
Nur 10% der Nutzer sehen sich die Ergebnisse auf Seite 2 der Google-Suche an
Wer als Webseitenbetreiber nicht auf den ersten Rängen einer Suchanfrage landet hat ein Problem. Denn getreu des Prinzips „Survival of the fittest“ teilen sich die Toptreffer den Löwenanteil der Klicks und damit des Umsatzes. Jeder Seitenbetreiber sollte daher alles daran setzen, Teil dieser Klick-Magneten zu werden. Und das Zauberwort dafür lautet SEO.
Die Abkürzung SEO steht für Search Engine Optimization oder zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Es geht also darum, eine Webseite so zu organisieren und anzupassen, dass die richtige Zielgruppe leicht auf die Seite und die richtigen Inhalte stößt.
Suchmaschinen wie Google sollten grundsätzlich eigentlich eher Sortiermaschinen heißen. Sie suchen nämlich nicht, sondern sortieren (indexieren) Webseiten anhand bestimmter Schlagwörter und Kriterien. Wenn jemand dann dieses Schlagwort googelt, schlägt Google die Seiten in der Reihenfolge vor, die in der vorangegangenen Sortierung entstand. Ausschlaggebend für die Reihenfolge sind auch Faktoren jenseits des reinen Inhalts. So werden Aspekte wie Nutzerfreundlichkeit (unter anderem gemessen an der Ladegeschwindigkeit der Webseite) oder Popularität (wie oft wird eine Seite auf anderen Seiten verlinkt?) mit berücksichtigt und beeinflussen, für wie relevant eine Webseite für den Endnutzer befunden wird. Lange Verweildauern der Kunden auf einer Seite und Verlinkungen zu Social Media Plattformen verbessern in der Regel ebenfalls den Rang einer Seite.
Nun ist sich Google aber im Klaren, dass die Webseitenbetreiber ihre Zielgruppe selber am besten kennen und erlaubt uns deshalb, unsere Seiten selbst zu kategorisieren. Kennt man erstmal die Tricks und priorisierten Faktoren von Google und Co., kann man den monatlichen Traffic auf einer Seite leicht vervielfachen.
Damit unsere Seiten auch im Vergleich zur SEO-nutzenden Konkurrenz besser da stehen, wird hier noch tiefer in die Trickkiste gegriffen.
SEA und SEM – Search Engine Advertisement und Marketing – sind hier die Schlüsselwörter und ebenso relevant für die Präsentation der Webseite wie SEO: Um Werbung (Advertisement) und die strategische Positionierung der Webseite kommt man nicht herum. SEA und SEM ermöglichen die gezielte Bewerbung der eigenen Dienstleistungen oder Produkte bei der richtigen Zielgruppe.
Nehmen wir beispielweise einen Onlinevertrieb für Wanderausrüstung. Stell Dir vor, sobald Deine Zielgruppe im Netz Wanderrouten recherchiert, könntest Du den dazu passenden Rucksack anbieten. Google bietet genau hierfür die passenden Schnittstellen. Hast Du erst einmal Deine Zielgruppe und Deine Schlagwörter definiert oder herausgefunden, kannst Du so das ganze Potenzial von SEA & SEM nutzen.
Verabschiede Dich von generischen Werbeanzeigen auf Litfaßsäulen oder Radiowerbungen denen nur mit halben Ohr zugehört werden.
Mōmentum hilft Dir noch sichtbarer zu werden und genau die Zielgruppe anzusprechen, welche Du erreichen willst.